Die Synchronisierung von Daten treibt in manchen Unternehmen die verantwortlichen Mitarbeiter oft zur Verzweiflung. Der Grund dafür ist meist, dass Unternehmen wachsen und infolgedessen die Datenmengen skalieren. Häufig werden dann isolierte Systeme zur Datenverearbeitung in den einzelnen Abteilungen dezentralisiert angewendet. Dies wiederum führt zu einem schlechteren Einblick und zu ineffizienteren Geschäftsprozessen. Um Marketing, Vertrieb und Service besser zu automatisieren und zu zentralisieren, hat HubSpot das neue Operations Hub entwickelt und gelauncht. Über drei Haupt-Features können sich alle Datenanalysten und Marketing-Experten, die mit HubSpot arbeiten, in Zukunft freuen.
Es benötigt Effizienz in der Datenverarbeitung um die richtige Zielgruppe und die geeigneten Buyer Personas schneller zu definieren, als Leads zu gewinnen und als Kunden zu begeistern. Diese Effizienz verspricht das neue HubSpot Operations Hub. Es bietet eine multifunktionale und einheitliche CRM-Plattform, die Anwendungen miteinander verknüpft, die Kundendaten bereinigt und Geschäftsprozesse automatisiert.
Für bestehende Nutzer des HubSpot CRM, Marketing-, Sales oder Service-Hubs stellt es eine logische Erweiterung dar, um Daten effizienter zu verarbeiten und Drittsysteme einfacher zu integrieren. Hierdurch positioniert sich die HubSpot Systemlandschaft insbesondere für Unternehmen im B2B-Mittelstand noch besser als Gesamtlösung für Marketing, Sales und Service. Durch die neuen Möglichkeiten der Datenverarbeitung und Automatisierungen erübrigt sich für viele B2B-Unternehmen die Notwendigkeit für die Investition in ein zusätzliches CRM. Zugleich aber vereinfacht es auch die Anbindung bestehender Systeme und damit den bidirektionalen Datenaustausch mit HubSpot. Sprich, Daten aus anderen Systemen wie CRM, ERP oder PIM können damit ohne teure und wartungsintensive "Middleware" synchronisiert werden.
Das Operations Hub hat folgende drei Kernkfunktionen:
Kurzum, dieses neue Produkt hat das Potenzial, eine Vielzahl von technischen Herausforderungen zu lösen, welche die Lead-Generierung, automatisierte Workflows und die Übertragung von Daten zwischen Marketing-Automatisierungs-Tools und CRM behindern. Das Ergebnis sind effizientere, abgestimmte und agilere Geschäftsprozesse innerhalb des Unternehmens.
Das HubSpot Academy Team bietet auf deren Webseite eine gratis Lektion für das neue Operations Hub. Hier zudem nochmal ein tieferer Einblick in die drei Features, über die wir uns am meisten freuen.
Insbesondere Unternehmen im B2B-Mittelstand nutzen häufig verschiedene Systeme für unterschiedliche Funktionen. Vielleicht gibt es ein Tool für das Reporting, eines für die Buchhaltung und wiederum ein anderes für E-Mail-Marketing. Im schlechtesten Fall kommunizieren diese nicht mal miteinander und sind nicht aufeinander abgestimmt. Beim Exportieren von Daten ist man dann zum Beispiel nie sicher, ob alle relevanten Informationen berücksichtigt werden. Das HubSpot Operations Hub liefert mit seiner Datensynchronisations-Funktion die Antwort auf solche Frustrationen der Anwender und stellt sicher, dass Ihre Informationen immer konsistent und aktuell sind.
Daten können nun zwischen HubSpot und einer Vielzahl von externen Systemen wie Google Contacts, Microsoft Dynamics, Zendesk, MailChimp, Mindbody, Stripe etc. ohne kostspielige Integrationen zu benötigen synchronisiert werden.
Unabhängig davon, ob Sie HubSpot als CRM verwenden oder nicht, können Sie jede Art von App mit HubSpot verbinden. Von ERP-Systemen bis zu E-Mail-Marketing-Apps, von Kundenservice-Tools bis zu Abrechnungs-Apps. Die gesamte Sammlung der out-of-the-Box unterstützten Apps finden Sie auf dem HubSpot Marketplace. Das Angebot an Apps, die sich synchronisieren lassen, wird laut HubSpot nach und nach um weitere ergänzt.
Es gibt vier Hauptunterschiede zwischen der Datensynchronisation im Operations Hub und einer herkömmlichen Integration:
Nehmen wir an, ein Kontakt wird in einem CRM-System angelegt, die Datenformatierung ist allerdings nicht konsistent und wird nicht einheitlich fortgeführt. Die Daten müssen also theoretisch manuell bereinigt werden, was wiederum Zeit, Nerven und im Endeffekt auch Geld kostet. Ohne das neue Operations Hub müsste der angelegte Datensatz wahrscheinlich aus HubSpot exportiert werden, in Excel oder Google Sheets korrigiert werden und wieder in das CRM importiert werden – dies kann Stunden dauern.
Mit der Automatisierung der Datenqualität ist die Bereinigung nicht nur einfach, sondern auch automatisch. Sie umfasst eine Reihe von Workflow-Aktionen, die Eigenschaftswerte auf bestimmte Weise formatieren: Großschreibung von Buchstaben, Korrektur von Datumseigenschaften, Aktualisierung von Telefonnummern und mehr. Anstatt manuell und in Sisyphusarbeit Datensätze auf Vordermann zu bringen, kann sich Ihr Team – mit einem CRM-System, das sich selbst bereinigt – wieder auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren.
Mit der neuen programmierbaren Automatisierung können Workflows in HubSpot nun individuell angepasst werden. Neben den vielen Funktionen, die im Operations Hub ganz ohne Entwickler genutzt werden können, gibt es aber auch die Möglichkeit, eigene Logik zu programmieren. Hierfür muss ein benutzerdefinierter Codeblock in den Workflow von HubSpot integriert werden und auf Basis von Javascript-Aktionen geschrieben werden.
In der Vergangenheit war die Automatisierung in HubSpot nur so leistungsfähig wie das Menü der vordefinierten Workflow-Aktionen: stark und einfach, aber nicht flexibel genug, um fortschrittliche und benutzerdefinierte Anwendungsfälle zu unterstützen.
Lästige, manuelle Arbeiten gehören somit der Vergangenheit an, da jede Aufgabe in Ihrem System automatisiert werden kann – Ihr Team wird sich über diese Entlastung freuen. Dies verspricht ein effizienteres Tagesgeschäft und am Ende des Tages auch zufriedene Kunden.