Möchten Sie Zeit sparen und stattdessen noch Ihren Umsatz steigern? Mit diesen 3 Tipps sorgen Sie schon morgen für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing in Ihrem Unternehmen.
Laut dem State of Inbound kann durch eine optimale Abstimmung von Marketing und Vertrieb (auch genannt Smarketing) bis zu 32 % mehr Umsatz generiert werden. Unternehmen mit Kommunikationsproblemen in Marketing und Vertrieb verzeichnen dagegen einen Umsatzrückgang von 4%. Dies trifft auf Unternehmen jeder Größe zu. Als weiterer positiver Nebeneffekt wird die aktuelle Marketing-Strategie des Unternehmens bei allen Mitarbeitern als deutlich erfolgreicher wahrgenommen, was eine motivierende Wirkung hat.
Das Marketing ist in Ihrem Unternehmen dafür zuständig, potenzielle Kunden anzusprechen. Dabei werden Zielpersonen, die sich bereits auf der Unternehmensseite angemeldet haben, als Lead bezeichnet. Die Aufgabe des Vertriebs ist es, die Beziehung zum Lead auszubauen und diesen zu einem Kauf zu animieren. Dies gelingt am Besten, wenn die Marketingabteilung zuvor über die vereinbarten Vertriebsziele informiert wurde. Als ein Vertriebsziel wird beispielsweise die Anzahl von akquirierten Kunden innerhalb eines festgelegten Zeitraums bezeichnet.
Das Marketing kann anschließend besser nachvollziehen, auf welche Kriterien der Vertrieb bei der Lead-Generierung besonderen Wert legt. Sie werden bemerken, dass sich ein weiterer positiver Nebeneffekt einstellen wird: Durch die optimierte Zuarbeit lernt der Vertrieb das Marketing schätzen und kann direkt auf der Arbeit des Marketings aufbauen.
Als Grundlage für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb sollten die beiden Abteilungen eine gemeinsame Sprache sprechen. Dies beinhaltet eine klare Aufgabenverteilung der Mitarbeiter. Bei einer Zusammenarbeit sollte jeder Mitarbeiter die Zuständigkeiten des jeweils Anderen kennen, um bei Problemen direkt Rücksprache halten zu können.
Um die Zusammenarbeit weiter zu unterstützen, können Sie eine gemeinsame Dienstleistungsvereinbarung einführen. Dort verpflichtet sich das Marketing, innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Anzahl an Leads zu liefern. Für den Vertrieb wird wiederum die Zeit festgelegt, in der sie einen Kunden kontaktieren müssen. Ein möglicher Zeitraum könnte beispielsweise 24 Stunden sein. Dies bietet mehr Klarheit für beide Abteilungen und ein festes Ziel.
Machen Sie den beiden Abteilungen Ihr Ziel deutlich. Sie verfolgen gemeinsam das Hauptziel des Unternehmens, wirtschaftlich zu agieren und Umsatz zu generieren. Dabei wird oft regelmäßige Kommunikation unterschätzt. Sie können Ihre Zeit effektiver nutzen, indem Sie wöchentlich ein gemeinsames Teammeeting mit Marketing und Vertrieb einführen. Dabei kann ein Austausch zu den Zielen angeregt werden und gemeinsam über Probleme und potenzielle Kunden gesprochen werden. Durch die Kommunikation ist das gesamte Team auf dem gleichen Stand und kann die Aufgaben schneller erledigen.
Fazit: Durch klar kommunizierte Vertriebsziele, eine strukturierte Aufgabenübersicht für alle Mitarbeiter und eine regelmäßige Kommunikation mit beiden Abteilungen gelingt Ihnen die Umsetzung von Smarketing zukünftig noch effektiver, um Ihre Ziele zu erreichen.
Das Thema "Smarketing" bildet einen Teilbereich des zukunftsorientierten Inbound-Marketing. Welche weiteren Bereiche Inbound-Marketing ausmachen und wie es Ihnen helfen kann, persönlich und relevant zu werben, haben wir in unserem Webinar "In 7 Schritten in die Zukunft des B2B-Marketings" zusammengefasst, dessen Aufzeichnung Sie sich kostenlos ansehen können.