inbound marketing
Werden Sie zum Problemlöser für Ihre Kunden!
Was ist inbound-marketing?
Beim Inbound-Marketing geht es darum, mit relevanten und hilfreichen Inhalten Kunden anzuziehen und ihnen in jeder Phase ihres Kaufprozesses einen Mehrwert zu bieten.
LASSEN SIE SICH VON IHREN KUNDEN FINDEN
Vom Outbound- zum Inbound-Marketing
- störungsbasiert
- das Unternehmen findet die Kunden
- Werbung wird häufig als lästig empfunden
- vglw. geringe Erfolgsquote bei hohen Kosten
- Adblocker und Spam-Filter erschweren die Kontaktaufnahme mit potentiellen Kunden
- die gewünschte Zielgruppe wird nicht zum richtigen Zeitpunkt angesprochen
- erlaubnisbasiert
- die Kunden finden das Unternehmen
- wertvolle Inhalte schaffen Mehrwert für den Kunden
- die Aufmerksamkeit muss sich nicht erkauft werden
- Kommunikation in beide Richtungen
- die gewünschte Zielgruppe wird zum richtigen Zeitpunkt angesprochen
WIE FUNKTIONIERT INBOUND-MARKETING?
Potentielle Kunden begeben sich heutzutage im Internet auf eine Art Informationsreise. Das bedeutet, sie suchen nach wertvollen Informationen, um ihre Probleme zu lösen und landen dabei auf den Webseiten verschiedener Unternehmen. Ist ein Besucher erstmal auf der eigenen Unternehmenswebseite gelandet, sollte daher die Motivation sein, die Besucher so lange mit Inbound-Maßnahmen zu begleiten und aufzubauen, bis sie kaufbereit sind (Sales-Qualified-Lead). Ab diesem Moment setzt dann schließlich der Vertrieb an, um den Kaufabschluss abzuwickeln. So wird dem Vertrieb viel mühsame und häufig erfolglose Vorarbeit bei Nicht-Interessierten erspart. Inbound-Marketing fördert und fordert somit eine effektive Abstimmung von Marketing und Vertrieb. Damit das alles gelingt, muss ein entsprechendes Inbound-Marketing, also ein vertriebsortientiertes Content-Marketing, aufgebaut werden.
Der Prozess der Inbound-Methode besteht aus den vier Phasen: Anziehen, Konvertieren, Abschließen und Begeistern, die der Kunde auf seiner Reise durchläuft. Die zu Beginn unbekannte Person entwickelt sich von Phase zu Phase weiter bis hin zu einem Empfehler des Unternehmens. Die Marketing-Tools, die in den verschiedenen Phasen zum Einsatz kommen, dienen dazu, den Besucher von einer Phase zur nächsten zu konvertieren. Die Tools sind dabei jeweils in der Phase aufgeführt, in der sie zum ersten Mal zum Einsatz kommen. Einige der Maßnahmen können auch in darauffolgenden Phasen eine wichtige Rolle spielen.
Wichtig ist, die Tools phasengerecht einzusetzen. Sprich, zu beachten, ob der Besucher noch am Anfang seiner Reise steht und somit mit nicht werblichen, aber hilfreichen Inhalten betreut werden sollte oder ob er bereits kurz vor Kaufabschluss steht und vom Vertrieb werbliche Inhalte angeboten bekommen kann.
WARUM INBOUND-MARKETING?
- Omni-Channel Marketing-Automation: mit Inbound können Sie alle Kanäle bespielen
- Sie erlangen mehr Reichweite mit einer nachhaltigen SEO-Strategie durch relevanten Content
- Lead-Generierung: Sie erkennen Ihre Zielgruppe und lernen diese kennen
- SEA- und Media-Budgets können langfristig reduziert werden
- Der richtige Inhalt zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Person!
Inbound-Marketing bedeutet nicht so viel Umstellung und Neues wie man eventuell vermuten könnte. Denn beim Inbound-Marketing werden sich viele Tools und Kanäle wie zum Beispiel Social Media zunutze gemacht, die die meisten Unternehmen ohnehin schon verwenden. Eine durchdachte Inbound-Strategie vereint all diese Maßnahmen und stimmt sie effektiv aufeinander ab, sodass sie den Kunden auf seiner Informationsreise bis hin zum Kaufabschluss begleiten. Dabei nimmt die Generierung neuer Leads eine zentrale Stellung ein: Durch hochwertigen, zugeschnittenen Content wird der Interessent dazu bewegt, von selbst Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen. So können langfristig hohe Media-Budgets und SEA-Kosten eingespart werden.
Nachfolgend eine Übersicht über die Bestandteile von Inbound-Marketing:
buyer personas
Die Zielperson kennenlernen und so Kundenbedürfnisse verstehen
Die Arbeit mit Personas sollte Grundlage jeder Inbound-Marketing-Strategie sein. Denn nur wer ein tieferes Verständnis für die Bedüfnisse seiner potenziellen oder realen Kunden erlangt, kann seine Angebote in Zukunft besser und zielgerichteter darauf zuschneiden. Genau hier setzt der Gedanke der Buyer Persona an: Denn eine Persona ist nichts anderes als ein fiktives Abbild einer Kundengruppe, welches zum Ziel hat, letztere für das Unternehmen greifbar zu machen.
Auch wenn sich Personas etwas nach Fantasy anhören, haben sie doch herzlich wenig damit zu tun. Denn die Erstellung einer Buyer Persona gründet sich immer auf harte, nachvollziehbare Fakten. Diese werden händisch oder mithilfe von Web-Analyse-Tools ausgewertet und in anschaulicher Form dargestellt – oft mit Foto und einer kurzen Geschichte. Dadurch entsteht eine vorstellbare Person, deren Ziele und Pain Points den Ausgangspunkt für alle Marketing-Aktivitäten bilden.
Die Kundendaten, auf denen die Buyer Persona beruht, können aus verschiedensten Quellen stammen. Das können zum einen interne Quellen wie Daten aus dem CRM-System sein, aber auch durch Umfragen oder Interviews direkt abgefragte Daten.
Zum anderen lassen sich Personas aus externen Quellen speisen; hier ist z.B. an gepostete Beiträge auf Social Media oder Erhebungen des Statistischen Bundesamts zu denken.
Eine Bemerkung zum Schluss: Es ist nicht nötig, von vornherein ein perfekt datengestütztes Abbild vom Kunden zu haben. Gerade in KMUs kann es sinnvoll sein, zunächst mit einer groben Ausarbeitung der Buyer Persona zu starten und diese im Lauf der Zeit immer weiter zu vervollständigen. Wer trotzdem anfängt, mit Personas zu arbeiten, wird in der Praxis auf viele „reale Abbilder“ einer Persona stoßen und die Bedürfnisse seiner Kunden dadurch schneller verstehen.
Suchmaschinenoptimierung (seo)
Mehr Traffic und Leads durch keyword-optimierte Websites
Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt beim Inbound-Marketing eine entscheidende Rolle. Denn nur mit optimierten Inhalten können Seiten oder Beiträge hoch ranken und somit auch von potenziellen Kunden gefunden werden. SEO stellt damit ein wichtiges Tool zur Generierung neuer Leads dar. Doch wie genau sollten Inhalte optimiert werden?
Zunächst sollte sich jedes Unternehmen die Frage stellen, für welche Themengebiete es gerne bekannt sein möchte. Im nächsten Schritt geht es nun darum, für diese Themen eine möglichst hohe SEO-Autorität aufzubauen. Dies gelingt am besten mithilfe einer Cluster-Struktur: Es existiert eine zentrale Seite – die sogenannte „Pillar Page“ – welche das Themenfeld in all seinen Teilbereichen beschreibt und auf spezifische Beiträge zu den jeweiligen Unterthemen verlinkt. Von diesen Beiträgen führt dann jeweils wieder ein Link auf die Pillar Page zurück. Durch die Verlinkungen entsteht ein größerer Themen-Cluster mit der Pillar Page als Zentrum, welcher eine stärkere Ranking-Kraft besitzt als die Beiträge für sich alleine genommen.
Damit die Logik des Themen-Clusters auch aufgeht, sollten die einzelnen Beiträge (inklusive Pillar Page) auf ein zentrales Keyword optimiert werden. Dazu empfiehlt es sich, zu jedem Beitrag eine Keyword-Recherche durchzuführen. Grundsätzlich sollten Longtail-Keywords verwendet werden, da sie eine sehr spezifische Suchanfrage abbilden und dadurch oft mit einer höheren Conversion-Rate verbunden sind. Das ermittelte Keyword wird in die verschiedenen Elemente der Seite eingebaut, ohne dabei den natürlichen Sprachgebrauch zu vernachlässigen. Neben der Pillar Page sind auch die spezifischen Beiträge für Suchmaschinen zu optimieren.
Die konsequente Anwendung dieser SEO-Prinzipien sollte mehr Traffic, bessere Leads und eine höhere Conversion-Rate zur Folge haben.
Social Media
Mit der Zielgruppe interagieren, Trends erkennen und Fans generieren
Social Media eignet sich im digitalen Zeitalter hervorragend dazu, auf natürliche und unkomplizierte Weise mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Ähnlich wie SEO ist es ein wirksames Tool zur Lead-Generierung. Doch Social Media kann auch in anderen Phasen der Customer Journey eingesetzt werden, etwa im Kundenservice.
Die Antwort auf die Frage, warum Social Media für Inbound-Marketer wichtig ist, lässt sich einfach beantworten: Wer von seinen potenziellen Kunden gefunden werden möchte, sollte auch auf deren bevorzugten Plattformen vertreten sein! Unternehmen sollten daher zunächst analysieren, auf welchen Kanälen ihre Zielpersonen vorwiegend aktiv sind und dies dann bei der Auswahl der zu bespielenden Social Media-Plattformen berücksichtigen.
Wurde eine geeignete Wahl getroffen, geht es im nächsten Schritt darum, die einzelnen Kanäle mit Inhalten zu bespielen. Dabei sind Fragen bezüglich Form und Inhalt der Beiträge zu klären. Es bietet sich an, regelmäßig die Posts von anderen Nutzern zu beobachten, um sich mit dem Wording einer Plattform vertraut zu machen und Trends in eigenen Beiträgen aufgreifen zu können.
Letztlich münden all diese Maßnahmen in die Ausarbeitung einer umfassenden Social Media-Strategie, die anhand messbarer Ziele regelmäßig überprüft werden sollte.
Der Erfolg eines professionellen Social Media-Auftritts wird zudem maßgeblich durch die Interaktivität der Beiträge bestimmt. Unternehmen, die platte Produktwerbung verbreiten, werden ihrem Image damit mehr schaden als helfen. Vielmehr geht es darum, in einen Dialog mit den Zielpersonen zu treten, mit dem Ziel, diese zu Fans der eigenen Marke zu machen. Wenn das gelingt, verbreiten sich die geposteten Inhalte nicht nur ohne großen Aufwand, sondern auch mit einer höheren Wirksamkeit. Denn die meisten Menschen vertrauen Empfehlungen von Freunden deutlich mehr als jeglicher Form von Werbung.
Marketing Automation
Durch automatisierte Marketingprozesse qualifizierte Leads erzeugen
Marketing-Automation bezeichnet die Automatisierung wiederkehrender Marketing-Prozesse mittels einer speziellen Software. Auf den ersten Blick scheint dies ein Widerspruch zum Grundgedanken des Inbound-Marketing zu sein. Doch Marketing-Automation hilft nicht nur dabei, Zeit und Geld zu sparen, sondern auch, den Kundenkontakt zu personalisieren.
Das Tolle an Marketing-Automation ist: Ähnlich wie Social Media beziehen sich die Einsatzmöglichkeiten nicht nur auf einen Teilbereich, sondern die gesamte Customer Journey. Zum Beispiel lassen sich über Chatbots auf der Unternehmens-Website neue Leads generieren. Und solche Maßnahmen laufen ohne menschlichen Eingriff, sprich: automatisiert ab.
Der wohl am meisten für Marketing-Automation genutzte Bereich ist das Lead-Nurturing. Entsprechende Tools können dabei sowohl zur direkten Kommunikation mit dem Interessenten (z.B. automatisiertes Versenden von Mails) als auch zur Unterstützung der betroffenen Mitarbeiter (z.B. automatisiertes Erinnern an Telefonanrufe) eingesetzt werden.
Oft steckt hinter den einzelnen Maßnahmen ein komplexer Workflow, der darauf ausgerichtet ist, den Lead auf effektivem Weg in einen Kaufinteressenten zu verwandeln. Der Workflow unterstützt Marketer bei Routineaufgaben und schafft Freiräume für komplexere Tätigkeiten.
Marketing-Automation eignet sich aber nicht nur für das Lead-Nurturing: Auch eine Personalisierung des Kundenkontakts kann mit solchen Maßnahmen erreicht werden. Da bei Bestandskunden meist schon reichlich Daten im System vorhanden sind, lassen sich Angebote gut auf den jeweiligen Kunden zuschneiden. Das gibt dem Kunden nicht nur das Gefühl, als Einzelner wahrgenommen zu werden, sondern erhöht auch die Chance auf Up- oder Cross-Selling.
Smarketing
Marketing und Vertrieb auf das gemeinsame Umsatzziel ausrichten
Smarketing bezeichnet im Inbound-Marketing die Abstimmung von Marketing und Vertrieb. Eine solche Abstimmung ist wichtig, um die beiden Teams auf das gemeinsame Umsatzziel auszurichten. Und Smarketing funktioniert: Laut einer Studie des Inbound-Experten HubSpot generieren Unternehmen, in denen Marketing und Vertrieb eng miteinander verknüpft sind, bis zu 32% mehr Umsatz.
Für eine erfolgreiche Umsetzung von Smarketing sind zwei Dinge unverzichtbar: Klar definierte Aufgabenbreiche und regelmäßige Kommunikation. Um die Verantwortlichkeiten innerhalb der Teams klären zu können, müssen sich Marketing und Vertrieb zunächst auf eine gemeinsame Definition zentraler Begriffe einigen. Wann handelt es sich bei einem Lead um einen Marketing-Qualified-Lead (MQL), wann um einen Sales-Qualified-Lead (SQL)? Letztlich geht es dabei um die Frage, ab welchem Zeitpunkt ein Lead vom Marketing an den Vertrieb übergeben werden kann.
Haben die Teams entsprechende Kriterien festgelegt, erfolgt im zweiten Schritt die Zuweisung der jeweiligen Aufgabenbereiche. Damit dies effektiv gelingt, ist es sinnvoll, eine Dienstleistungsvereinbarung zwischen Marketing und Vertrieb abzuschließen. Dort wird festgelegt, wie viele Leads das Marketing in welcher Qualität an den Vertrieb liefern muss. Umgekehrt verpflichtet sich der Vertrieb dazu, die vom Marketing erhaltenen Leads innerhalb eines festgesetzten Zeitraums zu kontaktieren.
In der Praxis wird dieser Prozess nicht immer reibungslos ablaufen. Gemeinsame Smarketing-Meetings sind dazu geeignet, Probleme anzusprechen und im Team zu lösen. Dort kann beispielsweise geklärt werden, worauf beim Lead-Nurturing besonders geachtet werden sollte und welche Leads letztlich zu zahlenden Kunden geworden sind.
Die Kommunikation zwischen Marketing und Vertrieb sollte sich jedoch nicht nur auf solche Meetings beschränken. Vielmehr geht es darum, eine helfende Einstellung innerhalb der Teams zu fördern, die auch bei der späteren Interaktion mit Kunden von entscheidender Bedeutung ist. Die Einführung einer internen Berichterstattung („Closed-Loop Reporting“) kann einen geeigneten Rahmen hierfür bieten.
e-mail-marketing
Mit personalisierten E-mails die Conversion-Rate optimieren
E-Mail-Marketing klingt im Zeitalter der sozialen Medien schon fast veraltet, stellt aber weiterhin ein wirksames Instrument zur Gewinnung und Bindung von Kunden dar. Eine Mail ist persönlicher als ein Blog-Beitrag, kostet weniger als ein persönliches Gespräch und lässt sich darüber hinaus sehr leicht auswerten.
Marketing-E-Mails können an Bestandskunden oder an Leads, an Einzelpersonen oder an Gruppen verschickt werden. In Form von Newslettern lassen sich Inhalte gebündelt und in einem festgelegten Rhythmus versenden. Der Sinn von E-Mail-Marketing bleibt jedoch immer der gleiche: Der Empfänger soll davon überzeugt werden, dass es sich lohnt, mit dem Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Um diesem Sinn gerecht zu werden, müssen E-Mails so verfasst werden, dass sie vom Empfänger als hilfreich bzw. „wertvoll“ erachtet werden. Dafür ist eine Optimierung der E-Mail-Marketing-Maßnahmen erforderlich. Durch prägnante und personalisierte Inhalte, die durch entsprechende Formatierung leicht lesbar gemacht werden, erzielen Marketing-E-Mails den größtmöglichen Erfolg. Der Erfolg solcher Maßnahmen lässt sich anhand verscheidener Größen (z.B. Öffnungsrate, Klickrate oder Conversion Rate) messen. Zudem kann es aufschlussreich sein, mit Stellschrauben wie Versandzeitpunkt oder Versandhäufigkeit herumzuexperimentieren.
Performance-Marketing
Den Erfolg der Marketing-Aktivitäten sichtbar machen
Das Marketing erstellt viele schöne bunte Werbekampagnen, die aber letztlich nichts einbringen und nur Geld kosten? Solchen Zeiten gehören dank Performance-Marketing der Vergangenheit an. Denn Performance-Marketing ist darauf ausgerichtet, die Wirksamkeit einer Werbemaßnahme sichtbar zu machen.
Um dies zu ermöglichen, soll eine Reaktion vom oder Interaktion mit dem Nutzer herbeigeführt werden. Ein Beispiel hierfür ist das Modell „Pay per Click“, bei dem der Preis für eine Werbeanzeige nicht im Vorhinein festgelegt, sondern nach deren Klickrate bestimmt wird. Das Marketing erhält somit einen besseren Einblick, welche Anzeigen funktionieren und welche überabreitet werden sollten.
Doch Performance-Marketing ist nicht nur darauf ausgelegt, den Erfolg einer Werbemaßnahme zu messen. Vielmehr soll die kontinuierliche Optimierung dieser Maßnahmen ermöglicht werden.
Daher spielen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenmarketing (SEA) im Performance-Marketing eine zentrale Rolle. Oftmals werden auch professionelle Tools zur Erfolgs-Messung eingesetzt.
Der Ansatz des Performance-Marketings macht es nötig, das Marketingbudget in kleinere Häppchen aufzuteilen. Um valide Kennzahlen für jede dieser Unterkampagnen ermitteln zu können, ist es wichtig, die Werbemaßnahmen möglichst personalisiert zu gestalten. Letztlich können solche Maßnahmen auch in allen Phasen der Customer Journey (von der Kundengewinnung bis zur Kundenbindung) eingesetzt werden.
Content-Marketing
Mit wertvollen Inhalten überzeugen
Content-Marketing beschreibt das Bereitstellen nützlicher bzw. wertvoller Inhalte für eine bestimmte Zielgruppe. Es kann als strategisches Tool des Inbound-Marketing verstanden werden, mit dessen Hilfe neue Kunden gewonnen oder bestehende Kundenbeziehungen gestärkt werden sollen.
Die Veröffentlichung der Inhalte kann dabei in verschiedenen Formaten erfolgen, etwa als Blog-Beitrag, E-Book oder Whitepaper. Ein wichtiges Kennzeichen von Content-Marketing ist, dass die Inhalte keinerlei Eigenwerbung enthalten – es geht vorerst nur darum, der Zielgruppe einen attraktiven Mehrwert zu bieten. Das kann bspw. die Erörterung einer häufig gestellten Kundenfrage sein.
Mithilfe von Content-Marketing lassen sich die unterschiedlichsten Ziele erreichen, z.B. Awareness schaffen, Leads generieren oder Kunden begeistern.
Im Kern verfolgen alle Maßnahmen jedoch ein gemeinsames, übergeordnetes Ziel: Vertrauen beim (potenziellen) Kunden zu schaffen. Dieser soll das Unternehmen als hilfreichen und kompetenten Partner wahrnehmen und aus eigenem Antrieb den Kontakt suchen. Dies sollte sich letzten Endes in einer höheren Reichweite, gestiegenen Verkaufszahlen oder größerer Kundentreue bemerkbar machen.
Content-Marketing kann dazu durch viele andere Maßnahmen des Inbound-Marketing ergänzt werden. Die Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen trägt etwa dazu bei, dass sich diese von der Zielgruppe schneller finden lassen. Werden die Inhalte zusätzlich auf Social Media gepostet, erhöht sich deren Reichweite.
Lead-Generierung
Über Landing Pages und CTAs neue B2B-Kontakte sammeln
Die Generierung von Leads bildet einen zentralen Schritt innerhalb der Inbound-Methodik. Jeder Teilbereich des Inbound-Marketing zielt (auch) darauf ab, neue Interessenten für das Unternehmen zu gewinnen. Die Bergiffe „Lead“, „Interessent“ oder „(B2B-)Kontakt“ werden dabei oft synonym verwendet.
Die Kontaktdaten eines Website-Besuchers zu erfragen und ihn so in einen Lead zu verwandeln, stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Inbound-Marketing bietet hierfür verschiedene Tools. Die Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen kann beispielsweise helfen, das eigene Unternehmen sichtbarer zu machen und qualifizierten Traffic zu erzeugen. Daneben stellen soziale Plattformen wie Facebook aufgrund ihrer hohen Reichweite und ungezwungenen Atmosphäre eine wahre Fundgrube für B2B-Leads dar.
Auch die Unternehmens-Website lässt sich mit einigen Handgriffen in einen Lead-Generator verwandeln. Durch Landing Pages etwa lassen sich die Kontaktdaten eines Interessenten ohne menschlichen Eingriff erfragen.
Call-to-Actions (bzw. „CTAs“) wiederum können dazu eingesetzt werden, den Besucher zu einer konkreten Handlung aufzufordern, wie dem Herunterladen eines Inhaltsangebots. Nicht selten verlinkt ein solcher CTA auch auf eine Landing Page.
Neben den genannten Tools macht es auch der Einsatz von Chatbots möglich, Interessenten über die eigene Website zu generieren. Der Besucher kommuniziert hierbei mit einem technischen Dialogsystem, jedoch kann ein Mitarbeiter den Chat jederzeit übernehmen.
Wer nur begrenzte Mittel zur Verfügung hat, braucht den Kopf übrigens nicht in den Sand zu stecken. Denn auch mit geringem Budget lassen sich B2B-Kontakte generieren. Social Selling oder Partnerschaften mit anderen Unternehmen können hierbei als Ansatzpunkt dienen.
Unsere Agentur-Leistungen für Sie
Wir bieten Ihnen Unterstützung im Inbound-Marketing in den Bereichen Inbound-Strategie-Management und -Maßnahmen an. Dabei erfolgt die strategische Beratung durch Ihren Inbound-Berater in monatlichen Meetings. Darüber hinaus können Sie monatliche Stunden-Pakete bei uns buchen, über die Ihr Inbound-Projektmanager für Sie verschiedene Maßnahmen im Bereich Entwicklung, Design, Dokumentation realisieren kann.
Denken
Inbound-Strategie
Mögliche regelmäßige Maßnahmen:
- Strategiestatus mit Ihrem Inbound-Berater: Zieldefinition, Meilensteine, Ideensammlung & -validierung, Projektblick
- Inbound-Beratung: Optimierung Käufer-Personas, Begleitung Content-Strategie, Smarketing (wöchentliche Abstimmung mit Vertriebs- und Marketing-Abteilung für Marketing-Automation)
Mögliche einmalige Maßnahmen:
- HubSpot Onboarding: techn. Setup, gemeinsame Konfiguration, KnowHow-Transfer durch Inbound-Berater
- Worskshops: Inbound-Kick-Off Workshop, Content-Strategie Training, Buyer Persona Workshop, CRM-Training
Lenken
Inbound-Management
Mögliche regelmäßige Maßnahmen:
- Inbound-Projektmanagement: Abwicklung und Abstimmung der Inbound-Outsourcing Maßnahmen in regelmäßiger Rücksprache mit Ihnen, Abwicklung und Management der in den monatlichen Strategie-Statusmeetings definierten Maßnahmen, Hilfe beim täglichen Umgang mit Marketing-Tools wie bspw. HubSpot
Schaffen
Inbound-Massnahmen
Mögliche regelmäßige Maßnahmen:
- Inbound-Outsourcing: Lektorat, Programmierung, Design und Dokumentation
- z.B. Erstellung von CTA’s oder Landing Pages, Schreiben und Lektorat von Blog-Posts, Erstellung und Überarbeitung der Buyer Personas…