Themen: Karriere

Azubi, Vol. 1: Marcel als Mediengestalter Digital und Print

Veröffentlich am 16. Januar 2020

2 Minuten

<span id="hs_cos_wrapper_name" class="hs_cos_wrapper hs_cos_wrapper_meta_field hs_cos_wrapper_type_text" style="" data-hs-cos-general-type="meta_field" data-hs-cos-type="text" >Azubi, Vol. 1: Marcel als Mediengestalter Digital und Print</span>

In unserer neuen Serie möchten wir Euch unsere Azubis vorstellen. Heute beginnen wir mit Marcel, der bei uns eine Ausbildung zum Mediengestalter Digital & Print mit dem Schwerpunkt im digitalen Bereich macht. Im Interview verrät er, warum er sich für den Beruf entschieden hat, wie sein Arbeitsalltag aussieht und was ihm an seiner Arbeit am meisten Spaß macht.

marcel roeder

Mediengestalter digital und print,

schwerpunkt digital

 

Marcel, in welchem Ausbildungsjahr bist Du aktuell und welchen Schulabschluss hast Du gemacht?

Marcel: Ich bin jetzt im dritten Ausbildungsjahr, habe es also bald geschafft. Parallel gehe ich noch auf die Willy-Brandt-Schule, da habe ich so Fächer wie Englisch, Mathe, PoWi, Ethik und Sport. Vor der Ausbildung habe ich mein Fachabitur im Bereich Wirtschaftsinformatik gemacht.

Wieso hast Du Dich nach der Schule für diese Ausbildung entschieden? Welche Erwartungen hattest Du?

Marcel: Ich wollte gerne anfangen, Webseiten zu bauen und Videos zu schneiden und zu vertonen. Mir gefällt daran, dass dann tausende Menschen sehen können, was man geschaffen hat. Man kann eigene Designs verwenden und so ein eigenes Markenzeichen entwickeln.

Wie bist Du auf one medialis aufmerksam geworden?

Marcel: Ich habe einfach auf Google nach "Mediengestalter" gesucht und bin dann auf mark-up (unsere ehemalige Web-Agentur, Anm. d. Red.) gestoßen. Dort habe ich mich dann beworben und bin auch sofort genommen worden. Wie gesagt, ich wollte gerne Webseiten bauen, kreativ sein und etwas mit Medien machen. Außerdem liegt mir IT sozusagen im Blut, das hat dann einfach gepasst.

Wie sieht denn ein typischer Tag im Leben eines Mediengestalters aus?

Marcel: Meistens komme ich so zwischen 8 und 9 Uhr ins Büro. Meine Aufgaben für den Tag/Woche/Monat bekomme ich für gewöhnlich von den Projektmanagern zugeteilt. Generell ist es meine Aufgabe, Webseiten umzusetzen. Manchmal bekomme ich die Layouts vorgegeben, manchmal muss ich sie auch selbst machen. Wichtig ist, dass die Webseiten auch mobil gut aussehen, da sich immer mehr Leute über das Smartphone informieren. Bei CSS-Sachen arbeite ich oft mit Paul (weiterer Mediengestalter in Ausbildung, Anm. d. Red.) zusammen, bei TYPO3-Sachen mit unseren Programmierern. Manches machen wir auch mit Wordpress.

Gibt es denn besondere Aufgaben oder Projekte?

Marcel: Bei größeren Kunden kann es vorkommen, dass ich auch mal ein 3D-Modell oder verschiedene Extras erstellen muss. Das ist aber eher die Ausnahme. Meistens sind es wirklich die Routinesachen: Webseiten erstellen und warten, Updates durchführen, Webseitenteile austauschen oder Fehler korrigieren.

Gab es Herausforderungen, die Du so nicht erwartet hattest?

Marcel: Es gab schonmal schwierigere Webseiten-Aufträge, wo ich länger dran gesessen habe. Zum Teil bin ich auch in einige IT-Sachen involviert, die standardmäßig nicht zu meiner Ausbildung gehören. Dazu gehören Server- oder Domainumzüge. Vor allem aber ist der Zeitdruck in einer Agentur mit vielen Kunden immer eine permanente Herausforderung, die es zu meistern gilt.

Aus Deiner persönlichen Erfahrung: Welche Fähigkeiten sollte man für den Beruf mitbringen?

Marcel: Man sollte auf jeden Fall recht stressresistent sein. Wie gesagt, man hat oft Zeitdruck, da muss man lernen, mit umzugehen. Es schadet auch nicht, wenn man eher extravertiert ist, da man sich immer wieder mit Kollegen austauschen muss und manchmal auch direkt mit Kunden, was aber für gewöhnlich von den zuständigen Projektmanagern übernommen wird. Außerdem sollte man in der Lage sein, sich Aufgaben selbst zuzuteilen und die dann diszipliniert umzusetzen, auch wenn man mal zwei Monate an einem Projekt dran sitzt.

Letzte Frage: Was gefällt Dir an Deiner Arbeit am besten?

Marcel: Das ist definitiv die Abwechslung durch das Agenturleben. Man beschäftigt sich mit verschiedenen Themen und bekommt immer neue Herausforderungen, auf die man sich auch nicht immer vorbereiten kann. Außerdem gefällt mir, dass man ein sichtbares Endprodukt hat, also sieht, was man die ganze Zeit gemacht hat. Und man muss sich ständig fortbilden, sich in verschiedene Themen einarbeiten oder auch mal kleine Texte schreiben. Die Vielseitigkeit eben.

Marcel, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für Dein letztes Ausbildungsjahr!

 

Verena Teske
Geposted von Verena Teske
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